- Team- und Personalentwicklung konzipieren und durchführen
- Moderation von Klausuren und Workshops
- Begleiten und Coachen von Projekten
Ein genauerer Eindruck für Sie am Beispiel Teamenwicklung mit besonderen Akzenten:
Teams fungieren als Brücke zwischen Person und Organisation. Dieser Dreiklang ist uns wichtig. Mit dem Fokus auf das Team blenden wir die Personen in Funktion und Rolle und die Organisation jedoch nicht aus, sondern wechseln bewusst immer wieder die Perspektive.
Die Besinnung auf ein gemeinsam zu lösendes Problem erzeugt dabei auf natürliche Weise eine positive Art der Zusammenarbeit und gibt die gemeinsame Richtung vor.
Mit dieser Sicht- und Handlungsweise, dem einzigartigen Modell des PENTAEDER® und dem Einsatz unserer anderen Instrumente und Methoden, zieht sich ein ganz besonderer roter Faden durch unsere Arbeit mit Gruppen und Teams. Auch Mitentscheiden und Mitverantworten im Team (explizit oder implizit) ist für uns ein wichtiger Teil des gesamten Entwicklungsprozesses geworden. Mit beeindruckenden Ergebnissen.
Am Beginn wirkungsvoller Arbeit steht immer der Aufgabenbezug.
- Haben wir eine gemeinsame Aufgabe oder gemeinsam Probleme zu lösen, die über einen reinen Informationsaustausch und gemeinsame Koordination hinausgehen?
- Sind für diese Aufgabe verschiedene Fähigkeiten, Perspektiven und Erfahrungen notwendig?
- Wie sollen Führen, das Treffen und das Verantworten von Entscheidungen, Regeln und Vereinbarungen im Team wahrgenommen werden?
Je nach Anlass, Situation und Teamart haben wir folgende Bearbeitungsmöglichkeiten im Repertoire:
1. Das KAIROS®-Entscheiderprofil
Mit KAIROS® machen wir die Unterschiedlichkeit der Teammitglieder sichtbar, besprechbar und verstehbar. Teams entwickeln sich hin zu gegenseitigem Respekt und erledigen ihre Aufgaben effizienter. Individuell und gemeinsam fördern wir damit ebenso die Entscheidungs- und Problemlösungskompetenz wie auch das Verantwortungsgefühl.
2. Die DECISIO® Prozesslandkarte
Um den Entscheidungsprozess zu verstehen, ist es wichtig, die relevanten Einflüsse zu kennen. Das gilt umso mehr für Entscheidungen von Teams, deren Prozesse ungleich komplexer und schwieriger zu steuern sind. Die Idee, den Prozess des Entscheidens als Landkarte in 5 Phasen darzustellen, schafft Raum für verbindende, neue Perspektiven, eigene Bilder und eine gemeinsame Sprache.
3. Das Kaleidoskop
Vier Perspektiven zur Gestaltungskraft von Teams. Wir heben Entscheiden, Führen, Verantworten und Sinn stiften wie in einem KALEIDOSKOP auf eine Ebene. Das Reflektieren im Team über diejenige Perspektive, die sich im Prozess gerade anbietet, fördert hohes Bewusstsein, Verständnis und Commitment. „Face Reality“ ist nicht länger zu vermeiden. Elementare Zusammenhänge können endlich sichtbar werden. Für unsere Klienten ist dieses Modell das Fundament für Best-Leadership. (mehr dazu unter WIE WIR ARBEITEN).
4. Die 3-Hüte-Perspektive
verhilft einem Führungsteam zu mehr Bewusstsein und Klarheit über den eigenen Verantwortungs- und Entscheidungsraum. Eine gemeinsame Ausrichtung und gute Zusammenarbeit sind gleichermaßen anspruchsvoll wie erfolgsentscheidend … schließlich geht es darum, den Wechsel in der Perspektive zu meistern und sowohl die Verantwortungsübernahme für den jeweils eigenen Bereich als auch die für das Ganze optimal zu gestalten.
Hut 1: Wie bin ich anwesend als Teammitglied in meiner Funktion und Rolle?
Hut 2: Wie nehme ich meine Teamrolle und meine Verantwortung im Hinblick auf den gemeinsamen Teamerfolg wahr?
Hut 3: Wie verantworten und entscheiden wir für das größere Ganze? Was ist unser Beitrag als Team in der Organisation?
5. Methoden, die wir überdurchschnittlich häufig einsetzen
- Dialogische Kommunikation: Wie schöpfen wir das Potential unserer Unterschiede aus? Eine besondere Gesprächsform für Gruppen zum Explorieren unterschiedlicher Perspektiven oder strategisch wichtiger und riskanter Thematiken.
- Achtsamkeit: Komplexe Problemkonstellationen, in denen sich sachliche, zeitliche und soziale/emotionale Dimensionen überschneiden, erfordern hohe Achtsamkeit. Oft ist der Blick für das Wesentliche und Sinnhafte eingeengt. Die Verbindung von Wahrnehmen, Fühlen und Wollen im Hier und Jetzt und der Einbindung des Kontextes.ist dafür ein guter Übungsweg.
- KANTOR 4-Player Modell: Sind unsere Kommunikationsmuster hilfreich oder destruktiv? Die bewusste Wahrnehmung dervier Rollen (Mover – Opposer – Follower – Bystander) bringtKlarheit. In einem gut funktionierenden Team sind alle vier Varianten vorhanden.